Gesamtkonzept gegen Strompreisexplosion

Veröffentlicht am 2. Mai 2019

Neu bei Viebrockhaus ist seit 2019 die „Energy-Cloud“. Das Besondere daran: Viebrockhaus-Bauherren produzieren mit ihren Photovoltaikanlagen und -speichern in ihren Hausbatterien den eigenen Solarstrom. (Grafik: Viebrockhaus)

Strom für Privathaushalte war noch nie so teuer wie heute: Die Strompreise sind im März 2019 bereits den siebten Monat in Folge gestiegen. Fast 30 Cent kostet jetzt die Kilowatt- Stunde. Mehr denn je sind also Energiekonzepte gefragt, die Verbraucher vom Strommarkt und Kostenexplosionen unabhängig machen. Viebrockhaus, der Spezialist für energieeffiziente Ein- und Mehrfamilienhäuser, setzt dafür auf KfW-Effizienzhäuser 40 Plus als Standard, Sonnenstromproduktion und -speicherung sowie auf die „Viebrockhaus Energy-Cloud“ für die Bauherren-Community.

Mit diesem neuen Gesamtkonzept werden die Viebrockhaus-Kunden „Energiekostenlos glücklich“, d.h. Kosten für Heizung, Warmwasserbereitung, Lüftung und Kühlung sind für sie Geschichte. „Seit dem Jahr 2000 haben sich die Strompreise in Deutschland für private Haushalte mehr als verdoppelt“, stellt Klaus Müller, Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverbands, fest. Allein in den ersten 3 Monaten dieses Jahres haben ungefähr zwei Drittel der 826 Grundversorger ihre Preise angehoben, weitere 62 haben für April und Mai Erhöhungen um 5 Prozent angekündigt.

„Energiekostenlos glücklich 2.0“

„Wer ein Viebrockhaus baut, ist da fein raus“, betont Klaus Stützer, Vertriebsvorstand von Viebrockhaus. „Energiekosten für Heizung, Warmwasserbereitung, Lüftung und Kühlung sind durch unser Gesamtkonzept bereits im Standard extrem niedrig und können durch geringfügige Zusatzmaßnahmen bilanziell auf 0,00 Euro gesenkt werden.“ Denn: Alle Ein- und Mehrfamilienhäuser des Unternehmens werden als KfW-Effizienzhäuser 40 Plus gebaut (Häuser der Hausserie „Complete“ KfW 40).

Diese verfügen über eine exzellente Gebäudehülle, moderne Wärmepumpentechnik, hocheffiziente Photovoltaikanlagen zur Sonnenstromerzeugung, Hausbatterien für die Stromspeicherung und moderne Energiemanagementsysteme. Und mit der neuen „Viebrockhaus Energy-Cloud“ erzeugt der renommierte Massivhaushersteller aus Bad Fallingbostel das „Energiekostenlos-Glück“.

„Haben die Bauherren an sonnenreichen Tagen Solarstromüberschüsse, können diese jetzt virtuell in die ‚Energy-Cloud‘ geschoben, dort gesammelt und mit anderen Cloud-Mitgliedern geteilt werden“, so Klaus Stützer. „Umgekehrt beziehen sie bei zusätzlichem Bedarf an sonnenarmen Tagen Solarstrom von anderen Community- Mitgliedern oder Strom aus 100 Prozent erneuerbaren Quellen, die unser Partner EWE der Cloud zur Verfügung stellt.“

Günstige Cloud-Beiträge – hohe Nachzahlungen ausgeschlossen

Anstelle des klassischen Stromtarifs, zahlen die Nutzer einen günstigen Cloud-Beitrag. Für dessen Berechnung spielt, neben dem prognostizierten Verbrauch, noch die Größe der PV-Anlage und Hausbatterie eine Rolle: Je mehr PV-Module und je höher damit die Eigenstromproduktion, desto geringer der zusätzliche Strombedarf und Cloud-Beitrag. Nachzahlungen sind dabei übrigens ausgeschlossen, selbst wenn deutlich mehr Strom verbraucht wird, als prognostiziert. In diesem Fall erfolgt lediglich eine Beitragsanpassung für die Zukunft.

Drei Pakete stehen für die Energy-Cloud zur Verfügung: Viebrockhaus „Energy Cloud 40 Plus“ als Basis, das Paket „L“ mit einer um 18 Module erweiterten PV-Anlage, das Paket „XL“ mit 22 zusätzlichen PV-Modulen und größerer Hausbatterie. „Mit unserer Viebrockhaus-Technik, der Bauweise in KfW 40 Plus, einer erweiterten Photovoltaikanlage in Kombination mit der Energy- Cloud sind unsere Bauherren mit den Paketen L und XL definitiv ‚Energiekostenlos glücklich 2.0`“, so Klaus Stützer. „Aber auch mit unserer Standard PV-Anlage ist der Cloud-Beitrag schon günstiger als jeder mir bekannte Standardstromtarif.“

Knapp 50.000 Euro mehr Kredit von der Bank

Dieses Viebrockhaus-Gesamtkonzept macht nicht nur „Energiekostenlos glücklich“, sondern verschafft auch ein höheres Finanzierungsvolumen. Denn die Viebrockhaus-Finanzierungspartner legen hier als sogenannte „Bewirtschaftungspauschale“ nur 1,41 Euro statt 2,50 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche zugrunde. Bei einer angenommenen Anuität von 4 Prozent (Zins und Tilgung) ergibt sich daraus für ein Viebrockhaus Maxime 300 mit 145 Quadratmeter Wohnfläche ein zusätzliches Finanzierungsvolumen von über 47.000 Euro gegenüber einem Haus mit marktüblichem Standardstromtarif.

Weitere Informationen erhalten Sie hier.