Harmonisch wie Topf und Deckel

Veröffentlicht am 1. Oktober 2020

Ein moderner Fertigkeller bietet ein sicheres Fundament für das Haus sowie hochwertigen Wohnraum im Untergeschoss. (Foto: BDF/TALBAU-Haus)

Ähnlich wie Ernie und Bert, Schraube und Dübel oder Topf und Deckel bilden auch Fertighaus und Fertigkeller ein Duo, das sich optimal ergänzt und ideal zusammenpasst. „Gemeinsam schaffen sie eine perfekte Energiespareinheit“, sagt Johannes Bürkle von der Gütegemeinschaft Fertigkeller (GÜF) und führt aus: Neuen Bauherren empfiehlt der Fertigkellerspezialist daher, von Anfang an auf das energiesparende Duo aus industriell vorgefertigten Elementen zu setzen.

Die Vorfertigung der passgenauen Bauelemente in witterungsunabhängigen Industriehallen ist ein entscheidender Vorteil des Fertigbaus gegenüber konventionellen Bauweisen: Mit höchster Präzision werden sowohl die hölzernen Teile des Fertighauses als auch die Betonteile des Fertigkellers produziert und aufeinander abgestimmt.

Nahtlos wie bei einem Puzzle, werden die Teile dann auf der Baustelle binnen kurzer Zeit zusammengefügt. Dabei sind Haus und Keller nicht nur für sich allein genommen ein rundum stimmiges Bauwerk. „Gerade auch in Kombination bilden sie eine energiesparende und komfortable Wohneinheit mit bis zu 40 Prozent mehr Wohnfläche gegenüber kellerlosen Häusern“, so Johannes Bürkle.

„Bei den meisten energiefressenden Bestandsgebäuden werden erst Fenster und Türen ausgetauscht oder die Dämmung an Dach und Wänden nachgebessert, bevor der Übergang vom Haus zum Keller ins Visier gerät. Dabei kann gerade dort viel Wärme verloren gehen.“ Er rät zu den qualitätsgeprüften Lösungen der Gütegemeinschaft Fertigkeller: „Gemeinsam mit den führenden deutschen Fertighausherstellern haben unsere GÜF-Mitgliedsunternehmen bereits mehr als 100.000 individuelle Bauprojekte erfolgreich realisiert.“

Das Untergeschoss wird heute immer häufiger mit zum Wohnen eingeplant. (Foto: GÜF/MB Effizienzkeller)

Wellness-Oase, Heimkino, Fitnesscenter… das und vieles mehr ist in einem modernen Fertigkeller möglich, um vom Alltag abzuschalten. (Foto: GÜF/WeberHaus)

Als besonders neuralgischer Punkt hinsichtlich der Energieeffizienz von Gebäuden galt in der Vergangenheit oftmals ein offenes Treppenhaus zwischen Keller und Erdgeschoss. Hier bieten die millimetergenauen Elemente der Fertigkellerhersteller heute eine ebenso energieeffiziente Lösung an, wie bei allen anderen „Schnittstellen“ zwischen den unteren beiden Stockwerken – diese sind vor allem Wasser-, Abwasser- und Gasleitungen sowie Elektro- und Medienanschlüsse.

Doch nicht nur das: Vor der Möglichkeit Heizkosten einzusparen, bietet die Kombination aus Fertighaus und Fertigkeller dem Bauherrn auch beste Chancen, Fördergelder für sein Bauvorhaben einzuheimsen. Möglich macht dies die KfW-Bank, die energieeffiziente Neubauten mit zinsgünstigen Krediten und kostenlosen Tilgungszuschüssen unterstützt. Dass die KfW-Bank vor der Förderung gerade am Übergang vom Keller zum Erdgeschoss gerne auch mal genauer hinschaut, sporne die Unternehmen umso mehr an, dem Kunden nur passgenaue Lösungen zu liefern, die die energetischen Vorgaben des Kreditinstituts sogar noch übertreffen, so Bürkle. „Hier können alle beteiligten Seiten von der industriellen Vorfertigung nur profitieren.“

Übrigens ist die industrielle Vorfertigung auch maßgeblich für die Termin- und Kostentreue der GÜF-Mitgliedsunternehmen, da Unvorhersehbarkeiten und wochenlang still liegende Baustellen von vornherein ausgeschlossen werden.

Weitere Informationen erhalten Sie hier.