Steigende Grundstückspreise

Veröffentlicht am 1. Juni 2019

Immer häufiger entstehen Neubaugebiete in Ortsteilen mit dörflichem Charakter. (Foto: bauland-report.de)

„Der Traum vom Haus ist ausgeträumt“, titelte bereits vor vielen Monaten die renommierte Wirtschaftswoche in einem Beitrag über die steigenden Immobilien- und Grundstückspreise. Dabei berief sich das Magazin auf Umfragen unter Mietern. Demnach sind die Preise für Immobilien insbesondere in den Ballungszentren in den vergangenen Jahren derart gestiegen, dass sich Durchschnittsverdiener den Hauskauf schlicht nicht mehr leisten können, wie die HWWI-Studie „Wohnatlas 2017“ zeigt.

Für die FIBAV Unternehmensgruppe mit Sitz in Königslutter kommen diese Erkenntnisse nicht überraschend. Sven Hansmeier, geschäftsführender Gesellschafter der FIBAV: „Wir weisen seit Jahren im politischen Raum und gegenüber den berichterstattenden Medien auf diese Problematik hin, die keineswegs nur große Städte, wie Berlin oder München, betrifft, sondern auch direkt unsere Region und andere Regionen mit kleineren Großstädten: In Braunschweig und Wolfsburg beispielsweise, aber auch schon in Wolfenbüttel, entwickeln sich die Immobilienpreise extrem. Auch die Preise für Bauland steigen dort seit Jahren überproportional – zu Lasten der Bauherren. Selbst die öffentliche Hand macht dieses Spiel mit und vermarktet die Flächen zu immer höheren Preisen. Damit werden ganze Schichten der Gesellschaft vom Kauf eines Hauses oder einer Wohnung ausgeschlossen.“

Auch die ländlichen Bereiche sind attraktiv

Mehr denn je, so Hansmeier, sei ein politischer Diskurs in den Regionen vonnöten: „Es ist nicht so, dass man in unserer Region nur in Braunschweig oder Wolfsburg leben kann. Auch die ländlichen Bereiche sind attraktiv.“ Es gelte, die Standorte rings um die Oberzentren zu stärken und die Menschen somit durch Taten zu überzeugen, dass auch dort ein ausgezeichneter Lebensmittelpunkt bei vorhandener ausgezeichneter Infrastruktur vor Ort liegen kann. „Pendler brauchen allerdings ebenso vernünftige Verkehrswege und deutlich besser ausgebauten öffentlichen Personennahverkehr, wie auch Familien und Senioren.“

Sven Hansmeier, Geschäftsführender Gesellschafter der FIBAV Unternehmensgruppe. (Foto: FIBAV)

Beim Bau neuer Einfamilienhäuser auf dem Land ist es wichtig, vorhandene historische Baustile und Materialien zu berücksichtigen. (Foto: FIBAV)

Wenn die Parameter stimmen, könne die Situation entzerrt und damit die gesamte Region gestärkt werden, ist sich Hansmeier sicher. „Der Blick von Politik, Verwaltung und Kammern war im letzten Jahrzehnt auf die Unternehmen und deren Entwicklungsperspektiven gerichtet. Wohnen und Leben für alle Bevölkerungsschichten wurden wohl schlicht vergessen.“ Die FIBAV Unternehmensgruppe bietet sich gern an, bei diesem wichtigen Thema als kompetenter Ansprechpartner in Sachen Projektentwicklung, Regionalplanung und Immobilien zur Verfügung zu stehen.

Über die FIBAV Unternehmensgruppe

Das Unternehmen mit Sitz in Königslutter am Elm beschäftigt mehr als 450 Mitarbeiter und befindet sich im Familienbesitz. In die Unternehmensgruppe der FIBAV sind neben der Konzernorganisation 4 eigenständige Unternehmen eingebunden: Mit der FIBAV Immobilien GmbH, der HS-Bau GmbH, der KHDKönigslutter HausDesign GmbH und der EB Elm Bau GmbH sind alle Bau- und Dienstleistungen rund um Planung, Bau und Verwaltung von Wohnimmobilien unter einem Dach kombiniert.

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