Volles Risiko für bezahlbares Wohnen

Veröffentlicht am 1. Juni 2019

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„Es gab damals in Bremen ja kaum Wohnraum“, erinnert sich Karl H. Grabbe. „Damals“ - das war 1968, also vor über 50 Jahren. Damals begann die Geschichte eines heute sehr erfolgreichen Bauträgerunternehmens, der INTERHOMES AG, vor den Toren der Freien Hansestadt Bremen. Die beiden Firmengründer John L. Vanco und Karl H. Grabbe verkauften seinerzeit ihren gesamten Besitz, um das neue Unternehmen auf einer gesunden finanziellen Basis zu starten.

Für sage und schreibe 59.950 D-Mark (ca. 30.000 Euro) konnten die Kunden der beiden Jungunternehmer in Weyhe damals eine Doppelhaushälfte inklusive Grundstück, Garage und Einbauküche erwerben. Das entsprach ganz der Philosophie der beiden Visionäre des Wohnungsbaus: Sie wollten die preiswertesten Häuser Deutschlands bauen, ohne Abstriche bei der Bauqualität zu machen. Dabei half den beiden ihr Fachwissen, das sie in ihrem beruflichen Leben bis dahin gesammelt hatten. Amerikanisches Know-how, gepaart mit deutscher Bautechnik und -kunst, 2 Maxime, die das Unternehmen bis heute begleiten.

Schon damals, als die heute modernen Vertriebsstrategien noch nicht definiert waren, setzten die beiden Unternehmer auf das größte und wichtigste Gut eines Unternehmens – zufriedene Kunden: „Jeder Mitarbeiter muss sich bewusst sein, dass er nicht vom Unternehmen, sondern von den Kunden bezahlt wird“, betont Grabbe. Und so wundert es niemanden, dass der Anspruch „zufriedene Kunden“ stets zum Leitbild des Unternehmens INTERHOMES gehörte. Ein Teil der Vision war auch der bereits 1968 gegründete Musterhauspark. Ein Novum in der Bauträgerschaft, die es gewohnt war, den möglichen Kunden lediglich Pläne oder Zeichnungen zu zeigen. Kunden der INTERHOMES GmbH konnten ihr zukünftiges Zuhause so bereits vor Kaufabschluss real erleben. Diese Idee kam gut an, wie der hohe Besucherandrang in den Musterhäusern über viele Monate hinweg zeigte.

Während Grabbe von damals erzählt, leuchten seine Augen. Man sieht ihm an, dass er auch heute noch für sein Lebenswerk brennt und davon begeistert ist. Ja, er war immer schon ein Vordenker, ein Visionär und ist es noch immer. Denn zur Ruhe gesetzt hat er sich noch lange nicht. Jetzt baut er zwar keine Häuser mehr, aber er hat immer noch viele Ideen und behält diese auch nicht für sich. Genauso wie seine schier unendlichen Erfahrungen, die er stets gern mit anderen teilt. In 2014 erschien sein erstes Buch – ein Fachbuch für alle Menschen, die sich damit beschäftigen, ein Eigenheim zu erwerben oder zu bauen. „Haus und Wohnung“ – Kaufen. Bauen. Risiken vermeiden – Das Handbuch für den Bauherren“ ist der Titel dieses Buches, das mittlerweile in 3 Auflagen erschienen ist. Zum 50. Jubiläum der INTERHOMES AG hat der Autor dieses Buch überarbeitet: „Jeder, der auch nur einen Gedanken an das Bauen verschwendet, muss dieses Buch unbedingt gelesen haben“, so Grabbe voller Überzeugung. Ungeschminkt berichtet der Autor von den Chancen, aber auch den Risiken beim Hausbau, beim Kauf und der Sanierung eines Eigenheimes. Nüchtern und sachlich werden dabei Begriffe, die nicht jedem geläufig sind, verständlich erklärt und in das reale Bauherrenleben übertragen.

Der Unternehmer und mittlerweile auch Autor Karl H. Grabbe hat immer in die Zukunft geschaut und tut es auch heute noch: Bereits 1993 begann er damit, für sein Unternehmen ein professionelles Management aufzubauen. Dieses Management, bestehend aus mittlerweile 3 Personen, führt das Unternehmen sehr erfolgreich und lebt die Grundsätze, die vom Unternehmensgründer vorgelebt wurden. Schon 1968 setzte der Jungunternehmer auf Nachhaltigkeit, lange bevor dieser Begriff in Deutschland allgemein verwendet wurde. Umweltschutz, ein gutes Betriebsklima und ständige Innovationen, um dem Wettbewerb immer einen Schritt voraus zu sein – das ist das Erfolgsrezept der INTERHOMES AG.

Beziehungen aufbauen und pflegen, auch das war und ist heute immer noch ein wichtiger Teil im Leben des Unternehmers Karl H. Grabbe. Sehr früh hat er sich in verschiedenen Verbänden engagiert und seine Netzwerke aufgebaut. „Heute nennt man das „Networking“, aber das wusste man vor 50 Jahren noch nicht. Damals hat man das einfach gemacht – man hat sich unterhalten, Ideen entwickelt und für diese Ideen auch gekämpft“, erinnert er sich.

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